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So, Wolferl sitzt im Flieger. Jetzt hoffen wir mal, dass unsere Mädels ankommen. Franz und ich stehen in Preveza am Flughafen und warten. Und tatsächlich, die Schiebetüren öffnen sich kurz und wir sehen (und hören) die Beiden an der Gepäckausgabe. Na dann ist ja alles klar!

Der Samstag vergeht mit Einkaufen und einem Stadtbummel. Es wird spürbar ruhig in Lefkas. Die Saison geht langsam zu ende.

Sonntag 10. Oktober. Um 10:30 Uhr legen wir von Steg C ab, Kurs Richtung süden. Es ist angenehm warm und hat ca. 4/8 hohe Bewölkung aber wenig Wind. So tümpeln wir gemächlich der Insel Meganision entgegen. Zunächst sehen wir uns den netten kleinen Hafen von Vathi an, vathi-auf-meganision1gehen aber dann doch weiter zu dem bereits mehrfach angelaufenen Porto Spila unterhalb der Stadt Spartachori.

Ich gehe immer wieder gerne den Weg hinauf zu dem kleinen verschlafenen Ort. Diesmal sperrt der Tavernenbesitzer extra wegen uns seine Terasse noch mal auf. Wie gesagt, die Saison geht zu ende.spartachori Die Sicht von da oben ist immer wieder grandios.

Montag 11. Oktober. Es regnet. Der Wetterbericht meldet für die kommenden drei Tage nur Schmuddelwetter. Für Teile der Nordionischen See sogar Sturmwarnung. Wir segeln im Uhrzeigersinn um Meganision bis zur Südspitze und von dort aus weiter Richtung Itaka. Biegen dann aber vor Arkoudi Richtung Norden nach Vlykhon ab. regen2Tropfnass kommen wir um 16:30 Uhr am Ankerplatz an. Abendessen an Bord. Nachts starke Fallböen, Gewitter und Regen. Der Anker hält im Schlick problemlos.

Dienstag 12. Oktober. Es ist weiterhin bewölkt und regnerisch. Wir beschließen nach Lefkas zurück zu fahren und auf Landurlaub umzustellen. Die nächsten Tage erkunden wir mit Mietauto und Motorroller die Umgebung und nutzen unsere MERLIN als Hotelzimmer. Mal was anderes.Easy Rider